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Kölner Philharmonie 2./3. März 2007
Konzert des WDR Sinfonieorchesters, Leitung Semyon Bychkov
Vasks Canto di forza - Mozart Bläser-Concertante - Schostakowitsch V. Sinfonie
Einführung von Jan Reichow 19.00 Uhr


Meine Damen und Herren, man kann ein solches Konzert natürlich einfach so genießen, ohne nach Einzelheiten zu fragen. Einfach so: genießen...
Man kann ja auch z.B. gemeinsam essen, und sich dessen immer so ganz allgemein vergewissern:
Schmeckt's? Ja, schmeckt's denn immer noch? Genauso wie letztesmal? Oder besser? Ist es nicht super!?
Nein, wenn es wirklich gut ist, geht man doch irgendwann ins Detail und spricht über die Bestandteile, über die Nuancen des Geschmacks, ist vielleicht Kardamom dabei, oder Zimt am Fleisch, was weiß ich...

Und wenn man wirklich ganz gedankenlos genießt, lohnt es sich offenbar nicht: man spricht über etwas völlig anderes, und wenn sich das ebensowenig lohnt, denkt man beim Sprechen auch wieder an etwas ganz anderes, als worüber man spricht. Assoziationen, Hintergedanken, die Brille des Gegenübers, wann der nächste Zug fährt oder sonst was. Alles unkonzentriert.
Das ist genau das, was ein Kunstwerk nicht gebrauchen kann, auch wenn es kein Jahrhundertwerk ist.
Es entsteht auf Grund einer großen Gedankenleistung - selbst wenn es leichtfüßig daherkommt wie Mozart, gerade dann -, es verträgt konzentriertes Zuhören, konzentrierte Wahrnehmung der Details, und es verträgt diese Zuwendung nicht nur, es verlangt sie sogar.
Vielleicht genießt man es gar nicht so sehr, man durchlebt es und bewegt es weiterhin im Herzen, - anders als eine gute Mahlzeit.
Statt im Genießen zu verfließen - falls es sowas überhaupt gibt -, kann man das Konzert mit vielen Fragen begleiten: denn da ist eigentlich nichts selbstverständlich.

Nehmen Sie ein einziges kurzes Motiv, aus den Tönen eines Dur-Dreiklangs gebildet (singen), - Frage: ist das originell? Kann man darauf stolz sein?
Vielleicht die falsche Frage, aber immerhin.... Niemand schreibt das, um originell zu sein, sondern vielleicht, um das Publikum mit einem allgemein bekannten Gedanken in ein komplexeres Geschehen hineinzuziehen. Rede und Gegenrede, Anspannung und Entspannung, Entfernung und Rückkehr
Vielleicht winkt sogar eine bezaubernde Melodie, aber der entscheidende Faktor ist sie nicht: entscheidend ist, dass der Fluss der Gedanken nicht abreißt, dass der eine den anderen ergänzt oder herausfordert. Zur Not auch totschlägt, - alles ist möglich.
Ich möchte uns alle dazu ermuntern, die Komposition nicht nur aus der Sicht des Publikums zu erleben, sondern auch aus der des Komponisten. Was will er anderen sagen? Mit seinem vielstimmigen Monolog, bei dem er auf die gutwillige Unterstützung einer aktiven Menschenmenge rechnet: seien es 12 Cellisten, ein kleineres Mozart-Orchester mit 4 Solisten, denen individuelle Gesprächsbeiträge in den Mund gelegt werden (es sind ja Bläser). Und schließlich ein riesiges Sinfonieorchester. Oder auch: eine fast 20 mal größere Menge von aktiven Hörern im Saal.

Fangen wir mit diesem allbekannten Motiv an. Mozart hat es sehr gerne benutzt, vor allem in Es-dur. Es ist ein guter Starter, ein Impulsgeber, aber dann muss er über diesen Punkt hinaus; hören Sie nur, wie er das macht. Zwei Werke, die weit auseinanderliegen:
1) Anfang Klavierkonzert Es-dur KV 482 / Anfang Sinfonie Es-dur KV 132 0:46

Ein später Mozart - ein früher Mozart.
Sein Vater hat ihn einmal ermahnt, den "filo" in Acht zu nehmen, den Faden, es müsse immer "natürlich-fliessend" fortgehen. Wie am Schnürchen. Wörtlich so:

" Das Kleine ist groß , wenn es natürlich-flüssend und leicht geschrieben und gründlich gesetzt ist. Es so zu machen ist schwerer als alle die den meisten unverständlichen künstlichen Harmonischen progressionen, und schwer auszuführenden Melodeyen. [hat sich Bach dadurch heruntergesetzt ? - - keines wegs !]
Der gute Satz, und die ordnung, il filo - dieses unterscheidet den Meister vom Stümper auch in Kleinigkeiten. "

Hören Sie noch einmal das Motiv von eben, den Starter, jetzt aber mittendrin im ersten Satz seiner späten Meistersinfonie, der großen in Es-dur. Gleich anschließend wieder am Anfang eines wohl früheren Werks: auch hier steht es nicht mehr für sich, der Faden läuft weiter.

2) Sinfonie Es-dur KV 543 / Sinfonia Concertante KV 297 b 0:57

So beginnt das Werk, das Sie heute abend hören werden, Mozarts Sinfonia Concertante mit 4 Solobläsern. Sie werden sehen, wie er mit Motiven zaubert, indem er sie "natürlich-flüssend" aneinanderreiht, - und plötzlich steht da auch eine runde, wunderbare Melodie vor uns.

3) Sinfonia Concertante KV 297 b 2.Thema 0:37
Schöner könnte es nicht sein, aber Sie werden sehen, es ist nicht ganz selbstverständlich, von einem so abgerundeten Gebilde wieder fortzukommen, man will mehr davon, es muss also Gründe geben, zu weiteren Aktionen fortzuschreiten, Gründe.... musikalische Beweggründe.... Motive! Es ist eine Übung, die tatsächlich ins Innerste der Musik führt:
Musik ist ein "Sinngewebe". ( Susanne K. Langer, Philosophie auf neuem Wege )

Ich möchte Sie jetzt nicht mit dem Problem konfrontieren, dass diese schöne Concertante möglicherweise gar nicht von Mozart stammt. (s. Anmerkung am Ende des Skriptes )
Die Wissenschaft hat so lange gebraucht, um sich darüber einigermaßen klar zu werden, dass wir uns im heutigen Konzert getrost noch einmal der Musik, so wie sie ist, überlassen können.

Aus ähnlichen Gründen steht für mich - am Abend eines echten Konzertes - auch bei Schostakowitsch nicht so sehr seine Biographie im Vordergrund, obwohl bei ihm mehr als bei anderen das Werk in fortwährender Wechselwirkung mit einem bedrückenden biographischen Hintergrund stand. Alles Notwendige dazu finden Sie im Programmheft.
Ich will die Partei und ihr Pochen auf Normerfüllung im Namen des realen Sozialismus nicht einmal von ferne vergleichen mit Leopold Mozart und seinen häufigen Ermahnungen, leicht-fließend zu schreiben, und nicht nur dies, sondern auch populär, volksnah. Aber das "Populäre" bezieht sich immer auf etwas schon Bekanntes, auf ein allen vertrautes Modell, auf ein Schema.
Und rein äußerlich erfüllt die 5. Sinfonie von Schostakowitsch ein solches Schema, wahrscheinlich ist sie auch deshalb seit ihrer Uraufführung im Jahre 1937 ein solcher Renner geworden, im Osten wie im Westen. "Durch Nacht zum Licht" heißt das Schema, "Per aspera ad astra", von Beethoven zum erstenmal auf den Punkt gebracht, in der Fünften, auch in der Neunten oder in einem Werk wie der Egmont-Ouvertüre. Und Schostakowitsch hat entsprechende programmatische Äußerungen gestreut: so dass sowjetische Kritiker die Dramaturgie seines Werkes parteikonform deuten konnten:

1.Satz: "heroische Tragödie",
2. Satz: Scherzo, "Ausdruck gesunder Lebensfreude",
3. Satz: Largo, "Meditation",
4. Satz Finale, "Erringen des Sieges".
Ebenso staatstragend und durchaus kollektiv deutbar war der Titel "Das Werden der Persönlichkeit". Und so beginnt das Werk geradezu faustisch: da reckt sich ein Motiv mit gewaltigen Gesten nach oben und nach unten, aber - schon hat man Grund, dem mutigen Doktor nicht ganz zu trauen: sein Mut dauert nur drei Takte, dann legt sich ein Geigenthema drüber, das eher etwas zaghaft wirkt. Man muss es sich gut merken, denn es wird in anderer Gestalt wiederkehren.
4) Anfang Schostakowitsch (bitte etwas stärker!) 1:15
Jedes Detail ist wichtig, die absteigende Linie, der "kurze" Rhythmus
0 oo 0 oo .
Im weiteren schält sich aus dem punktierten, "faustischen" Motiv noch ein anderer charakteristischer Rhythmus heraus:
o0 00 0 00 .
Er bildet die Grundlage des zweiten Themas, den Untergrund, die Melodie selbst hat die trügerische Ruhe eines Largos von Vivaldi; wenn es öfter wiederkehrt, denkt man paradoxerweise auch an Bizets Carmen: "Die Liebe vom Zigeuner stammt", - das was danach kommt: (singen)
Jetzt also der besagte Rhythmus, und darüber das zweite Thema:
5) Schostakowitsch erster Satz, zweites Thema ab Ziffer 9 1:02
Sie merken, dass die Atmosphäre dieses Themas viel geheimnisvoller ist, als meine Vorbereitung erwarten ließ. Ich baue ja nur Eselsbrücken, die die Aufmerksamkeit schärfen sollen. Es gibt ja Leute, die die Sinfonie zum erstenmal hören. Aber auch für andere ist es nützlich, sich die Themen und darin auch die unscheinbaren Bausteine, die Motive, irgendwie zu kennzeichnen. Es wird gearbeitet in der Musik. Und man muss wissen, womit, wozu, wohin, also - welche Verwandlungen, mit welchem Ziel.
Dieser rhythmische Untergrund wird sich gleich verwandeln, und nicht dieses Thema, sondern zunächst die absteigende Linie von vorhin kehrt zurück, jedoch nicht in der zaghaften Version, die wir kennen, sondern in bedrohlicher Form. Zunächst greift das Klavier ein, dann die Hörner, die Trompeten. Das Tempo steigert sich.
6) Schostakowitsch erster Satz, Ziffer 17 bis Ziffer 22 1:10
Und das Schlagzeug greift ein!
Es ist immer noch das gleiche Material, der Rhythmus und die absteigende Linie, eine Materialschlacht, es läuft auf den Höhepunkt zu, der die Wiederkehr des "faustischen" Anfangsthemas bringt, im Tutti, kombiniert mit dem 2. Thema, nennen wir es "Carmen"-Thema, das jetzt - kaum wiederzuerkennen - mit Fortissimo-Gewalt von Hörnern, Posaunen und Tuba im Kanon vorgetragen wird.
7) Schostakowitsch erster Satz ab Ziffer 27 bis kurz nach Ziffer 36 1:49

Ich glaube, jetzt kann Sie nichts mehr schrecken! Und inhaltlich dürfen Sie sich ohne weiteres von der pompösen Inszenierung distanzieren.
Das soll wohl auch in der Coda zum Ausdruck kommen, ein Kommentator schreibt:
" die Themen (...) treten nicht pathetisch und sehnsuchtsvoll auf, sondern trostheischend. Sogar der absteigende Gedanke, der ...[vorher] so grauenvoll war, wird von der Flöte in der Umkehrung vorgetragen: aufsteigend, im pianissimo. "
(Feuchtner S. 134 f)

Ein Hauch von Morgenröte zwar, aber kein Abgesang der Sieger, des Siegers, und wenn hier ein Doktor Faustus aufgetreten war, dann ist er gescheitert; ob in seinen Phantasien oder in der Realität, bleibe dahingestellt.

Der zweite Satz: - Scherzo steht an sich nicht drüber, doch er mag tatsächlich so klingen, dass man "gesunde Lebensfreude" heraushören kann, wenn man unbedingt will. Aber es meldet sich auch sehr bald der Verdacht, dass die Musik in der Schostakowitsch-Tradition der bissigen Karikaturen steht. Der besondere Tonfall allerdings erlaubte, dass die Apparatschiks ihre Freude daran hatten, während andere gerade deren Spiegelbild erkannten, - "als fassten sich die Ochsen an den Hufen, um den Reigen zu tanzen".
8) Schostakowitsch zweiter Satz Anfang 1:19
Achtung Technik - nach dem folgenden Text folgt
der übernächste Track!!!!!!!!!!!!!!!! Der langsame Satz, fast ebenso lang wie der gewichtige erste und wesentlich länger als das Finale, ist wohl der einzige, der ohne Ironie und doppelten Boden zu verstehen ist: ein sehr beredter Schostakowitsch-Biograph findet dafür prompt nur 3 Zeilen, ein anderer sagt:
" Leider mindern einige Längen ein wenig den Eindruck, den diese wunderschöne Musik auf den Hörer ausübt. "
(Krzystof Meyer S. 253)

Und der mit den 3 Zeilen erkennt in ihm ein
"genussvolles Zelebrieren von Innerlichkeit".
(Feuchtner S. 136)

Darin liegt wenig Anerkennung, wenn man an die kritische Beurteilung der "deutschen Innerlichkeit" seit den 60er Jahren denkt, als man sie als Voraussetzung für den Umschlag in nationalen Größenwahn zu betrachten begann.
Ich glaube aber, es ist nicht richtig, jede Meditation als sträflichen Rückzug aus der Realität zu sehen; Aktivität und ironischen Aktivismus haben wir genug in dieser Sinfonie. Es ist wunderbar, dass sie sich diesen Ort der Ruhe leistet, Stille, Distanzgewinnung, Vertiefung und Verlangsamung der Zeit.
Im übrigen: der Ton der Klage, in dem unterschwellig auch eine Anklage mitschwingt, ist nicht zu überhören. Also mit der "Innerlichkeit" ist es so eine Sache.

Wenn wir Ihnen das Anfangsthema des Satzes jetzt nicht vorspielen, so nicht um Zeit zu sparen, sondern aus einem ganz banalen Grund: nicht wegen der Länge, - sondern wegen der Kürze, die tückische Technik hat bei der Vorbereitung den allerersten Pianissimo-Ton verschluckt, aus 3 Tönen Auftakt waren 2 geworden, das geht nicht. Im übrigen werden Sie das Thema lieben, ohne es je gehört zu haben. Wir geben Ihnen stattdessen die Stelle der intensivsten Verdichtung in diesem Satz: aber - um es noch einmal zu sagen: es ist wichtig zu wissen, dass man die real vergehende Zeit braucht, um an diesen Punkt zu kommen. Die Wirkung stellt sich nicht auf Knopfdruck ein.

Track 10!!!!
10) Schostakowitsch dritter Satz 9.Takt nach Ziffer 87 bis Ziffer 90 1:23
Besonders nach einem solchen Satz wäre das Finale schwer zu ertragen, wenn es denn tatsächlich so gemeint wäre, wie es zu Anfang und am Ende klingt: Sieg, Sieg, Sieg!
Ein kämpferisches Thema, russische Jubelfloskeln, eine strahlende Trompetenmelodie, Triumph...
11) Schostakowitsch Finale Anfang 0:35
Aber dann, nach etwa 2 Minuten, geschieht etwas Beklemmendes: da bahnt sich in all dem Triumph ein Vorgang an, der alles in sich zusammenbrechen lässt...
Zugleich: verheißungsvolle Horntöne.
Es ist ein Frieden sondergleichen! Aber kann man ihm trauen?
Der schon erwähnte Biograph, der den langsamen Satz so stiefmütterlich behandelte, sieht es anders:
" Die Musik versinkt in Ratlosigkeit. Der kollektive Höhenflug war eine Illusion. Zum zweitenmal hat sich eine Katastrophe ereignet. Wie soll die Symphonie zu einem guten Ende führen? Die Musik versetzt sich in Weihestimmung. Das Schlagzeug gibt einen schleppenden Rhythmus vor, nachdem das Finalethema in hymnischer Form rekonstruiert wird. Wie in Tschaikowskis Fünfter wird jetzt gelogen. "
(Feuchtner S.136)

Doch damit haben wir schon vorgegriffen, und über das Lügen in der Musik nachher noch ein Wort.
Hier sind wir noch im Zustand wilder Begeisterung, und auch die klingt schon verdächtig nach Tschaikowsky, der um 1937 in der Sowjetunion als staatstragend galt.

12) Schostakowitsch Finale kurz nach Ziffer 108 bis nach Z.113 2:01
So verführerisch das klingt, wir bewegen uns hier, wie erwähnt, in eine Phase der Ratlosigkeit hinein, und dann, so hieß es - wird gelogen - wie in Tschaikowskis Fünfter. Wie steht es nun mit dem "Werden der Persönlichkeit" ???
Gemeint ist folgendes (ich zitiere Bernd Feuchtner), wenn dort, bei Tschaikowski, im Finale das sogenannte Schicksalsthema, das unerbittliche, allmählich umgedeutet wird bis zum aufgesetzten Schlusspunkt, also:
" das Schicksalsthema wird zum feierlichen Choral umgefälscht - einem effektvollen, applaustreibenden Abschluss steht nichts mehr im Wege.
Nach alledem, was vorher geschah, ist [aber] kein Grund zum Jubeln gegeben: Tschaikowski identifizierte sich einfach mit dem Angreifer. Diese Musik lügt, das ist eigentlich leicht zu hören. Es war nur ein technisches Problem, das zu vertuschen, und die Täuschung des Publikums gelingt bis heute in jeder Aufführung. Es fällt auf die glänzende Fassade herein. Daraus hat Schostakowitsch für den Schluss seiner Fünften gelernt. "
(Feuchtner S. 86)

Soweit Bernd Feuchtner.
Aber was nun? Dürfen wir klatschen oder nicht? Oder nur ironisch?

Naja, da gibt es natürlich auch noch die Leistung des Orchesters, vom ersten bis zum letzten Takt, gerade auch in der brillanten Instrumentation der hohlen und eiligen Siegesfeier! Und hört man nicht mittendrin im Blech einen Klageruf, der dem eines Ertrinkenden gleicht? Es ist nicht nur glänzende Fassade!
Und man macht sich durch begeistertes Klatschen durchaus nicht verdächtig, - soweit sind wir noch nicht!

Eins hätte ich fast versäumt: zu Beginn des Abends begegnet Ihnen die geballte Kraft von 12 Celli, Canto di forza von Peteris Vasks. Das Werk eines erfolgreich komponierenden lettischen Kontrabassisten, --- der also, wenn er für Cellisten schreibt, keine Gnade kennt.
Nein, lassen Sie sich überraschen, es geht nicht nur um Kraft, - denn die haben Sie ja auch selbst, sonst hätten Sie diese Einführung gar nicht auf sich genommen.
Aus meiner Sicht übrigens die letzte. Leider.
Ich danke Ihnen!

Literatur

  • Krzysztof Meyer
    Dmitri Schostakowitsch - Sein Leben, sein Werk, seine Zeit
    Schott Mainz 1998 ISBN 3-254-08376-8
  • Bernd Feuchtner
    "Und Kunst geknebelt von der groben Macht"
    SCHOSTAKOWITSCH - Künstlerische Identität und staatliche Repression
    Frankfurt am Main, Sendler, 1986 ISBN 3-88048-078-8

Noten

  • Hawkes Pocket Scores
    D. Shostakovich
    Symphony 5
    opus 47
    Boosey & Hawkes
    No.628

Musik

  • DIE ZEIT Klassik-Edition 18
    Mariss Jansons: Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47 (1937)
    Wiener Philharmoniker (1997 live)
    EMI 0094637409428 / 074769 / LC 06646



Anmerkung

Die Einwände gegen Mozarts Autorschaft betr. KV 297b (insbesondere durch Martin Staehelin)
findet man im Vorwort der NMA X/29/1 S. XVII -XIX
[ In der online-Ausgabe der NMA hier. - Bitte unbedingt die Nutzungsbedingungen beachten! ]

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